Neuropsychologische Praxis Ulm –
Dr. Stefan Hart, Diplom-Psychologe
    
    Herzlich willkommen
      auf der Seite der neuropsychologischen Praxis Dr. Hart in Ulm
    Eröffnung ist am 7. September 2015 in der Wagnerstraße 65 in
    Ulm-Mitte. Die Praxis ist spezialisiert auf die sogenannte neuropsychologische
    Therapie,
    also Maßnahmen speziell für Menschen mit Hirnschädigungen
    und daraus folgendenEinschränkungender mentalen Leistungsfähigkeit.
    
    
    Die wichtigsten Informationen in Kürze:
Was ist neuropsychologische Therapie?
    Kurz gesagt beinhaltet sie Training und Beratung zur Verbesserung mentaler
      Fähigkeiten
      wie Konzentration, Wahrnehmung, Gedächtnis, Lernen, Auffassen und Denken.
      Manche dieser Fähigkeiten können direkt trainiert werden, ähnlich
      einem Muskel. Bei anderen führt dies nicht zum Erfolg, dann muss versucht
      werden, ein Defizit so gut wie möglich auszugleichen. Darüber
      hinaus geht es in der neuropsychologischen Therapie auch darum, die Krankheit
      oder
      einen Unfall seelisch zu verarbeiten.
    
    Wer kann die neuropsychologische Therapie in Anspruch nehmen?
    Voraussetzung ist, dass ein Facharzt, z.B. ein Facharzt für Neurologie oder
      Psychiatrie, eine erworbene Hirnschädigung oder eine Hirnerkrankung feststellt.
      Das können etwa Schlaganfälle, Hirnblutungen, Schädel-Hirn-Traumen
      nach Unfall, Gehirnentzündung, MS, Gehirntumor und vieles mehr sein. Das
      Erkrankungsereignis bzw. der letzte Schub darf allerdings nicht länger
      als 5 Jahre her sein.
    In einem zweiten Schritt muss ein Neuropsychologe durch Untersuchungen
      feststellen, ob Einschränkungen der mentalen Leistungsfähigkeit vorliegen, also
      z.B. Konzentrationsstörungen oder Gedächtnisstörungen. Dies kann
      hier in der Praxis durchgeführt werden. Wenn Einschränkungen
      vorliegen, dann kann eine neuropsychologische Therapie eingeleitet werden.
    
    Welche Krankenversicherungen bezahlen die neuropsychologische Therapie?
    Alle gesetzlichen Krankenversicherungen, also etwa AOK, DAK, Betriebskrankenkassen
      führen seit 2013 diese Therapie in ihrem Leistungsangebot und sind daher
      verpflichtet die Kosten für diese Therapie zu übernehmen.
    Auch die Beihilfe erstattet die Aufwendungen für eine neuropsychologische
      Therapie. 
    Privat Versicherte müssen die Kostenübernahme mit ihrem Versicherungsunternehmen
      abklären.
    
    Was kann ich als Patient tun, um den Therapiebeginn zu beschleunigen?
    Besorgen Sie sich Kopien von Berichten aus Akutkliniken, aus Reha-Kliniken
      oder von niedergelassenen Fachärzten. Günstig ist es, wenn darin
      Diagnosen aufgeführt sind, aus denen hervorgeht, dass eine erworbene
      Hirnschädigung
      oder eine Hirnerkrankung vorliegt.
    Falls Sie privat versichert sind sollten Sie sich erkundigen, ob ihre private
      Versicherung die Kosten für eine neuropsychologische Therapie übernimmt.
      
    Wie kann ich Kontakt mit der Praxis aufnehmen?
Anfahrt:
   Wagnerstraße 65.
        
        
        Zu meiner Person:

